K industries
Forschung & Entwicklung
Wo Erfahrung auf Leidenschaft und Qualität trifft entsteht Raum für Innovation und Fortschritt.
Rope Stretch Technology
Das Kürzel RST steht für „Rope Stretch Technology“. RST bezeichnet eine Innovation, die völlig neue Möglichkeiten zur Herstellung von biaxial verstreckten Kunststofffolien eröffnet.
Im Gegensatz zu den bisherigen konventionellen Kettenschienensystemen wird die Folie im entsprechenden Maschinenbereich von zwei Seilen geklemmt und so verstreckt. Das neue System erhöht die Produktionsgeschwindigkeit deutlich und führt zu einer signifikanten Steigerung der Energieeffizienz. Zudem werden Wartungs- und Instandhaltungskosten reduziert, andererseits steigt die Lebenserwartung der Maschinen.
Erfunden und entwickelt wurde die Rope Stretch Technology von Wolfgang Pinegger in enger Kooperation mit der K industries Gruppe. Pineggers GloBra GmbH hält die entsprechenden Patente. K industries verfügt als Projektpartner über die weltweit exklusive Fertigungslizenz. Einen wesentlichen Beitrag an der Entwicklung leistete die Technische Universität Wien.
Die erstmalige Vorstellung auf der ArabPlast im Januar 2019 in Dubai sorgte für großes Interesse beim Fachpublikum, weitere Präsentationen folgten im März 2019 in New Delhi, bei der CHINAPLAS im Mai 2019 in Guangzhou sowie bei der K 2019 im Oktober in Düsseldorf.
Mittlerweile werden konkrete Gespräche mit potenziellen Kunden geführt.
KRETO
Per Verdampfung
zum Naturdünger
Handlungsbedarf haben Betreiber von Biogasanlagen auf Grund verschärfter gesetzlicher Bestimmungen. Diese betreffen den Umgang mit Gärresten, die bei der Erzeugung von Biogas in beträchtlichen Mengen anfallen.
In einer Projektpartnerschaft bietet die K industries Gruppe eine smarte Lösung namens „KRETO“. Diese Anlage kann direkt an der bestehenden Biogasanlage andocken. Der mechanisch vorentwässerte Gärrest wird über einen Aufnahmebunker mittels Schubboden und Kettenförderer in einen Dampf Fluid Trockner (DFT©) transportiert. Hier wird der Gärrest auf 120°C aufgeheizt und so entwässert. Weitere Verfahrensschritte sind Reinigung per Teflon-Filter, Kondensation und Kompaktierung in einer Presse. Die zur Trocknung erforderliche Wärme stammt aus dem BHKW (Motorenabwärme).
Eine Referenzanlage arbeitet reibungslos im Verfahrenszentrum Reichstädt unweit der sächsischen Hauptstadt Dresden.